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Die Krebsbehandlung im Kindesalter

Die interdisziplinäre Besprechung:

Jede Behandlung eines Kindes muss im interdisziplinären Gremium besprochen und entschieden werden, um innerhalb des Kollegenteams die beste therapeutische Strategie für das Kind und die Indikation zur Strahlentherapie festzulegen. Wenn das Kind nicht in Frankreich wohnt, muss mindestens einmal ein französischer Facharzt für Kinder-Onkologie konsultiert werden, damit die Akte des jungen Patienten im nationalen Gremium für interdisziplinäre Abstimmung (Concertation en Radiothérapie, RCR) besprochen werden kann.

Entscheidung über die Behandlung:

Nach der Bestätigung der Indikation zur Strahlentherapie durch das regionale RCP-Gremium wird die Patientenakte dem nationalen Gremium für Strahlentherapie vorgelegt, das die Indikation zur Protonentherapie validiert. Diese RCR-Abstimmung findet einmal pro Woche dienstags oder donnerstags statt. Der überweisende Arzt wird gebeten, die Bilder an das Institut Méditerranéen de ProtonThérapie über die Datenbank zu übermitteln, damit der Strahlentherapeut den ersten Termin vereinbaren, die Notwendigkeit einer Anästhesie beurteilen und gegebenenfalls ein Arztgespräch mit dem Anästhesisten vereinbaren kann.

Das erste ärztliche Gespräch:

Nach der Validierung der Protonentherapie im fächerübergreifenden Gremium findet das erste Arztgespräch statt: Der Strahlentherapeut trifft das Kind und seine Erziehungsberechtigten in seiner Sprechstunde, bei Bedarf in Anwesenheit eines Facharztes für Kinderonkologie/pädiatrische Onkologie, falls das Kind in die Onkopädiatrie eingewiesen werden muss, und eines Kinderanästhesisten.

Übersichts-Scan:

Dieser Scan hat das Ziel, die Lage des Kindes während seiner gesamten Behandlung zu fixieren und seinen Körper virtuell in 3D zu rekonstruieren, um die zu behandelnden Zonen und die zu schützenden Zonen präzise abzugrenzen. Wenn das Kind keine Anästhesie braucht, werden Übersichts-Scan und Dosimetrie möglichst am gleichen Tag durchgeführt wie das erste Arztgespräch. Im Fall einer Anästhesie werden Scan und Dosimetrie möglichst früh am Morgen durchgeführt. Alle klinischen Daten und bildgebenden Untersuchungen werden in der Datenbank erfasst.

Dosimetrie:

In dieser Etappe muss der Patient nicht anwesend sein. Der Strahlentherapeut umreißt die zu behandelnden Volumina und definiert die Grenzwerte der Strahlendosis für die zu behandelnden Gewebevolumina, sowie für die umliegenden Organe.

Die Planung der Behandlung besteht darin, die Position der Strahlenbündel und Optimierung der Bestrahlung festzulegen. Die Behandlung wird in einem 3D-Modell simuliert. Der definitive Behandlungsplan, der die Dosis und die Bestrahlungsmodalitäten festlegt, wird vom Strahlentherapeuten und vom Physiker gemeinsam festgelegt.
Die Daten werden an den Behandlungsgeräten eingegeben und an die Datenbank weitergeleitet.

Administrative Formalitäten:

Le traitement par protonthérapie est pris à charge à 100% dans le cadre de l’ALD. Pour toute admission, il est demandé de se présenter avec sa carte vitale, carte de mutuelle et une pièce d’identité. Dans certains cas, une pré-admission sera effectuée, il vous sera donc demandé de transmettre ces documents par fax ou par mail. Si le patient est non résidant sur le territoire français, il est demandé de contacter directement l’IMPT au numéro vert : 0800 971 374 ou par mail

 

Die Krebsbehandlung beim Erwachsenen

Die interdisziplinäre Besprechung:

Jede Behandlung muss im interdisziplinären Gremium beraten und entschieden werden, um innerhalb des Kollegenteams die beste therapeutische Strategie und die Indikation zur Strahlentherapie festzulegen. Wenn der Patient nicht in Frankreich wohnt, muss er mindestens einmal einen französischen Facharzt für Onkologie/Strahlentherapie konsultieren, damit seine Akte im nationalen Gremium für interdisziplinäre Abstimmung (Concertation en Radiothérapie, RCR) beraten werden kann.

Entscheidung über die Behandlung:

Nach der Bestätigung der Indikation zur Strahlentherapie durch das regionale RCP-Gremium wird die Patientenakte dem nationalen Gremium für Strahlentherapie vorgelegt, das die Indikation zur Protonentherapie validiert, diese RCR-Abstimmung findet einmal pro Woche dienstags oder donnerstags statt. Der überweisende Arzt wird gebeten, die Bilder an das Institut Méditerranéen de ProtonThérapie zu übermitteln, damit der Strahlentherapeut den ersten Termin vereinbaren, die Notwendigkeit einer Anästhesie beurteilen und gegebenenfalls ein Arztgespräch mit dem Anästhesisten vereinbaren kann.

Das erste ärztliche Gespräch:

Das erste Arztgespräch findet statt, nachdem die Indikation für die Protonentherapie im nationalen fachübergreifenden Gremium validiert wurde.

Übersichts-Scan:

Dieser Scan hat das Ziel, die Lage während der gesamten Behandlung zu fixieren und den Körper virtuell in 3D zu rekonstruieren, um die zu behandelnden Zonen und die zu schützenden Zonen präzise abzugrenzen.
Alle klinischen Daten und bildgebenden Untersuchungen werden in der Datenbank erfasst.

Dosimetrie:

In dieser Etappe muss der Patient nicht anwesend sein. Der Strahlentherapeut umreißt die zu behandelnden Volumina und definiert die Grenzwerte der Strahlendosis für die zu behandelnden Gewebevolumina, sowie für die umliegenden Organe.
Die Planung der Behandlung besteht darin, die Position der Strahlenbündel festzulegen und die Bestrahlung zu optimieren. Die Behandlung wird in einem 3D-Modell simuliert.
Der definitive Behandlungsplan, der die Dosis und die Bestrahlungsmodalitäten definiert, wird vom Strahlentherapeuten und vom Physiker gemeinsam festgelegt.
Die Daten werden an den Behandlungsgeräten eingegeben und an die Datenbank weitergeleitet.

Administrative Formalitäten:

Die Protonentherapie-Behandlung wird im Rahmen einer ALD („Affection de longue duréee“ – langanhaltende Krankheit) zu 100% von der Krankenkasse übernommen. Für jede Aufnahme sind die „carte vitale“ bzw. der Krankenkassenausweis, der Nachweis der privaten Zusatzversicherung („carte de mutuelle“) und ein Personalausweis vorzulegen. In bestimmten Fällen erfolgt eine Voraufnahme, und Sie werden gebeten, diese Dokumente per Fax oder E-Mail zu senden. Wenn der Patient nicht in Frankreich ansässig ist, wird er gebeten, das Institut Méditerranéen de Protonthérapie direkt unter der Tel.Nummer: +33 4 92 03 10 80 oder per Mail zu kontaktieren.

Unterkunft:

Erfolgt die Behandlung ambulant, so kann der Patient im Gästehaus des Centre Antoine Lacassagne, „La Consolata“ oder einem anderen Ort seiner Wahl untergebracht werden. Wird eine Übernachtung in „La Consolata“ gewünscht, so sollte dies unbedingt gleich beim ersten Termin der medizinischen Assistentin mitgeteilt werden. Für weitere Informationen zur Unterkunft klicken Sie bitte hier

Beginn der Behandlung

Eine Protonentherapie erfordert mehrere Behandlungen: eine Behandlung pro Tag, 5 Behandlungen/Woche und dies über mehrere Wochen. An den Wochenenden und Feiertagen finden keine Behandlungen statt.